Aktuelles & Neuigkeiten

Küche für die Kinderakademie in Bărcuț

15. Februar 2019 um 10:27

Die Kollekte unseres Adventskonzertes ergab 1.252 €. Mit Hilfe Ihrer Spenden ist es uns möglich, die Aktion des Gustav-Adolf-Werkes "Kinder in Rumänien" zu unterstützen:

Neun Gemeinden in der Umgebung der Industriestadt Făgăraș (Fogarasch) sowie in der Stadt haben sich zu einem Gemeindeverband zusammengeschlossen. In den letzten 20 Jahren ist eine intensive Kinder- und Jugendarbeit entstanden. Das Jugendzentrum Seliştat (Seligstadt) bietet 85 Übernachtungsplätze, im Nachbarort Bărcuț (Bekokten) können rund 100 Kinder und Jugendliche untergebracht werden. Die berühmteste Aktion ist die Kinderstadt, die von Kindern selbst verwaltet wird. Außerdem gibt es Forschungsfreizeiten, Waldtheater, Medienseminar, Singwochen und vieles mehr.

"Während der Schulzeit werden in unseren Räumlichkeiten ärmeren Kindern aus den Dörfern Schnupperkurse in Elektronik, Restaurieren, Kochen etc. angeboten, um sie in der Berufsorientierung zu unterstützen", berichtet Pfarrer Johannes Klein. "Jährlich erreichen wir rund 900 Jugendliche."

In Bărcuț soll deshalb ein Anbau für die Küche errichtet werden, um die Kantine professionell betreiben zu können.


Ausflug in die Oper Chemnitz

29. Januar 2019 um 19:56

Am 13.12.2018 besuchten beide 6. Klassen mit ihren Klassenlehrern und ihrer Deutschlehrerin die Oper „Emil und die Detektive“ in Chemnitz.

Das Werk von Erich Kästner wird derzeit im Deutsch-Unterricht behandelt. In dem Buch geht es um den 12-jährigen Emil Tischbein, der erstmals allein mit dem Zug zu Verwandten nach Berlin fährt.

Bei der Reise wird ihm das Geld gestohlen, das die Mutter ihm mitgab. Während er den Dieb in Berlin verfolgt, lernt er einen Berliner Jungen kennen, der seine Freunde zusammenruft, um Emil zu helfen. Sie lassen den Dieb nicht mehr aus den Augen und warten auf eine Gelegenheit, ihm das gestohlene Geld abzunehmen.

Den Schülern hat die Aufführung sehr gefallen.


Oh du fröhliche...

06. Dezember 2018 um 11:04

Unter dem Motto "Kindheitsträume - Zeit der Besinnung" finden am
14. und 15.12. die alljährlichen Weihnachtskonzerte der Evangelischen Werkschule Milkau statt.

Wieder einmal haben Chor und Solisten ein abwechslungsreiches Programm für Sie vorbereitet und freuen sich, ihre Zuhörer an zwei bereits ausverkauften Veranstaltungen auf die gemütlichste Zeit des Jahres einzustimmen.


Herzliche Einladung zum Herbstfest

21. September 2018 um 20:05


Erfahrungsbericht über den Neigungskurs „Konfliktschlichter“

06. September 2018 um 18:50

Im Neigungskurs „Konfliktlotsen“ ging es vorwiegend um das Lösen von Konflikten.
Zu Beginn lernten wir erst einmal was Gewalt ist und was unter einer guten Gesprächsführung zu verstehen ist.
Danach haben wir uns mit dem Ablauf einer Konfliktschlichtung beschäftigt und selber Rollenspiele, in denen wir Konflikte geschlichtet haben, durchgeführt. Unser Ziel war, jeden Konflikt friedlich lösen zu können. Am Ende des Schuljahres haben wir eine Prüfung absolviert, die aus Rollenspielen bestand. Dabei sollten die Teilnehmer des Neigungskurses jeden Konflikt zu einer Lösung führen.
Zum Abschluss haben wir eine Urkunde bekommen, die uns als „ausgebildete Konfliktlotsen“ auszeichnet. Für mich war der Neigungskurs sehr praktisch, da man das erlernte Wissen auch in Alltagssituationen anwenden kann!

Text: Emily Engler aus Klasse 10


Schülerbericht: Ausflug der Projektgruppe „Schule – früher und heute“ zur Historischen Schulstunde

04. Juli 2018 um 19:52

Im Rahmen der Projektwoche mit dem diesjährigen Titel „Im Wandel der Zeit“ waren wir mit vier weiteren Schülern in der Projektgruppe „Schule – früher und heute“, in der wir uns damit beschäftigten, wie es früher in der Schule und war und wie es heute ist.

In diesem Zusammenhang haben wir am ersten Projekttag einen Ausflug nach Mittweida ins Museum Alte Pfarrhäuser gemacht, wo wir an einer Historischen Schulstunde teilgenommen haben. Am Anfang haben die Mädchen Schürzen oder Kleider bekommen und alle eine Schleife ins Haar. Die Jungs haben Matrosenhemden getragen. Dann sind wir in das alte Klassenzimmer gegangen und jeder von uns hat einen neuen Namen bekommen, zum Beispiel Lieselotte, Siegmund, Manfred, Ella, Minna oder Hulda. Wenn wir etwas sagen wollten, mussten wir immer in ganzen Sätzen reden und am Ende immer „Herr Oberlehrer“ sagen. Danach haben wir die alte Nationalhymne gesungen, geturnt und unsere Namen in Altdeutsch geschrieben. Dann hat uns der Lehrer noch von den Bestrafungen, die es früher gab, erzählt und einige wurden uns vorgeführt. Viele von uns fanden die aber nicht so schön.

Ansonsten war es sehr lustig und wir haben viel gelacht.

Texte von Hannah Kugler (Kl. 5a), Myriam Schwarzenberg (Kl. 6), Lana Brunzel (Kl. 5a), Maja Schlegel (Kl. 5b)